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1992  wurde die Lausitzer Braunkohle Wohnungsgesellschaft mbH, LBW, von der Laubag gegründet um deren rd. 7.500 Werkswohnungen in eigenem Namen und auf eigene Rechnung zu verwalten. 1994 wurde die Wohnungsgesellschaft Schwarze Pumpe GmbH mit der LBW verschmolzen und die Verwaltung um die Werkswohnungen der ESPAG erweitert. Kurz darauf wurden auch die Mitarbeiter und die Bestände der Wohnungsverwaltung der BVL übernommen. Damit lag ab 1998 die Verwaltung aller rd. 10.000 Werkswohnungen des Lausitzer Braunkohlereviers in einer Hand.

Da Werkswohnungen nach Auffassung der Treuhand zum nicht betriebsnotwendigen Vermögen der Laubag gehörten, wurde dieses Vermögen zunächst von der Laubag auf die LMBV und anschließend auf die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft mbH, TLG, übertragen. Die Geschäftsanteile der LBW nahmen den gleichen Weg. Ab 1998 verwaltete die LBW in der Spize bis zu 30.000 Mieteinheiten im Auftrag der TLG. Durch Bildung von Genossenschaften, vor allem aber durch Privatisierungen und zahlreiche Umorganisationen innerhalb der TLG wurde die LBW obsolet und schließlich Ende 2005 liquidiert.

Auf diesen Seiten treffen sich die ehemaligen Mitarbeiter der LBW und werden im Laufe der Zeit die kurze Geschichte dieses Unternehmens dokumentieren.